Daten sind heutzutage ein fester Bestandteil unseres täglichen Lebens. Immer wieder hören wir Schlagworte wie  – Gentest – Biometrie – genetischer Fingerabdruck – Handydaten – SMS –Speicherung durch die Behörden – Werbepost, SPAM – Mail, e.t.c.. Wer in seinem täglichen  Umfeld bewusst auf diese Aufzählung achtet, kann sie wahrscheinlich noch um einige Begriffe erweitern. Es kann Erschrockenheit sich einstellen bei dieser Flut von Aussagen und Angaben über jeden Einzelnen von uns. Selbst der neue Trend in der Informationstechnologie weist eindeutig den Weg zum gläsernen Menschen. Ich gehe davon aus, dass wir alle ein ungutes Gefühl  dabei haben. Wir wissen nicht genau, wir vermuten was sein könnte und trotzdem machen wir alle täglich mit. Deswegen !! Datenschutz fängt bei Jedem selbst an. Wie würde ich mich fühlen, wenn mein Nachbar, meine Freunde, mein Lebensumfeld alle diese Informationen über mich hätten. Will Ich das auch? Daten und Informationen über mich und meine Lebensart werden teilweise ohne großes Nachdenken von mir selbst preisgegeben. Gibt mir dies jedoch das Recht es auch mit den Informationen von Anderen so zu verfahren? Bin ich sogar mitverantwortlich bei der ständig wachsenden Bedrängnis der Datennutzung? Jeder von uns kann dazu beitragen, dass Datenschutz ein gelebter Schutz für uns alle wird. Täglich ein wenig darüber nachdenken. Wie gehe ich mit den mir anvertrauten Informationen und Daten um und benutze ich sie wirklich nur so, wie es der Eigentümer denkt, genehmigt und gewünscht hat. Die Aussage                           „ Die Anderen machen es doch auch!?!“ darf  keine Geltung haben. Schon lebe ich für mich und mein Umfeld den Datenschutz. Es kann jeder dazu beitragen, dass  das Unwohlsein nicht weiter steigt. Die Technik wird uns keine Hilfe dabei sein, aber wir können die Technik zum Schutz benutzen. Jeder ist täglich beim Datenschutz gefordert. © Horst Mernberger Impressum / Kontakt